Erleben Sie die Stadt der Gegensätze!
Rough, urban, historisch, weltoffen – in Mannheim trifft moderner Lifestyle auf Barockschloss und Industriehafen. Die Besucher der Stadt sind fasziniert von den Gegensätzen, die in Mannheim aufeinandertreffen – der Einheimische sagt übrigens „Monnem“.
Unterschiedlichste Kulturen begegnen sich hier, die Stadt ist nicht zuletzt deshalb eine pulsierende Metropole mit ganz eigenem Charme. Was viele nicht wissen: Mannheim ist auch Universitätsstadt – die Uni zählt zu den besten Wirtschaftsuniversitäten Deutschlands und befindet sich auf dem Gelände des historischen Barockschlosses. Universitätsstadt, Industriestadt, Quadrate-Stadt – Mannheim hat viele Gesichter.
Stadt der Kurfürsten und Künstler im 18. Jahrhundert
Mannheim war von 1720–1778 Residenzstadt und begeistert heute die Besucher mit einem stadtprägenden Barockschloss. Auch Mozart und Schiller haben einst die Schlossanlage bewundert, die heute zu den größten der Welt gehört. Mannheim hat daher auch eine lange Tradition als Künstlerstadt. Heute ist die Stadt mit dem als Schillerbühne bekannten Nationaltheater Mannheim, der Kunsthalle Mannheim, den Reiss-Engelhorn-Museen und dem Technoseum ein überregional bekannter Theater- und Museumsstandort.
Warum wird Mannheim als Quadrate-Stadt bezeichnet?
Der Ursprung des gitterförmig angelegten Straßennetzes geht auf Kurfürst Friedrich IV. von der Pfalz um 1600 zurück. Mannheim erhielt damals die Stadtprivilegien und wurde seither als Quadrate-Stadt bezeichnet. Das Gitternetz ist bis heute in der Innenstadt erhalten geblieben, die von zwei Hauptachsen durchzogen wird: die Kurpfalzstraße (auch „Breite Straße“ genannt) und die sogenannten „Planken“. Die Straßen in der Innenstadt tragen keine Namen, stattdessen werden die dazwischenliegenden Quadrate mit einer Kombination aus Buchstabe und Zahl benannt.
Die Sehenswürdigkeiten in der Stadt der Gegensätze
Das sind unsere Top 3‑Empfehlungen für ein unvergessliches Heidelberg-Erlebnis:
Das Wahrzeichen Mannheims: der Wasserturm
Außer dem Barockschloss gibt es noch viele interessante historische Bauwerke in Mannheim, das bekannteste ist der „Wasserturm“. Umgeben von einer einzigartigen Parkanlage, die jedes Jahr Millionen von Besuchern begeistert, steht der Wasserturm am östlichen Rand der Innenstadt, direkt am Friedrichsring. Als absoluter Besuchermagnet ist der Wasserturm das Wahrzeichen Mannheims.
Die Oststadt mit historischen Villen
Direkt neben dem Wasserturm, in nördlicher Richtung, beginnt die Oststadt. In diesem Mannheimer Stadtviertel sind noch jede Menge historischer Villen erhalten – zum Beispiel die riesige Lanz-Villa. Auch in der sogenannten Schwetzinger Vorstadt auf der anderen Seite der Augustaanlage gibt es noch das alte Mannheim. Diese beiden Stadtteile, die der Innenstadt vorgelagert sind, zeigen weitere spannende Facetten der Metropole.
Klein-Istanbul in den H‑Quadraten
Eine weitere Kuriosität in der Stadt der Gegensätze sind die scherzhaft als „Klein-Istanbul“ bezeichneten H‑Quadrate in der Innenstadt. Der multikulturelle Stadtteil wirkt mit seinen türkischen Läden, Supermärkten, Imbissbuden, Restaurants und Bars fast wie eine Stadt in der Stadt. Hier pulsiert das Leben und fast fühlt man sich als Besucher wie auf einem südländischen Bazar. Gehen Sie einfach mal von den Kapuzinerplanken die Breite Straße bis zum Marktplatz runter – hier beginnt Klein-Istanbul.
Der Jungbusch – das aufstrebende Stadtviertel
Auch hier zeigt sich wieder, dass in Mannheim absolute Gegensätze wie selbstverständlich nebeneinander existieren: Arbeiterwelt trifft Clubszene – Industriehafen-Flair trifft auf moderne Start-ups. Auch die bekannte Popakademie – Vorreiter in der deutschlandweiten Popmusik-Ausbildung – ist hier angesiedelt. Zahlreiche kulturelle Events hauchen dem Hafenviertel Leben ein und eine neue Seite Mannheims wird sichtbar.